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Anja Rüegg

1995 in Zürich geboren, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. 
Während ihrer Schauspielausbildung hatte sie die Möglichkeit in diversen Produktionen mitzuwirken. Sie war in der Spielzeit 2018/19 am Schauspielhaus Zürich in «Nora oder ein Puppenheim» (R: Timofej Kuljabin) und im Wintermärchen «Robin Hood» (R: Livio Andreina) von Schule und Kultur in Kooperation mit dem Theater Stadelhofen zu sehen. Sie spielte in Projekten an verschiedenen Theaterfestivals, wie am «Rainbowfestival» in St. Petersburg, am «Junges Europa» Festival des Theater Chemnitz und am «Blickfelder» Festival.  
Im Laufe ihres Studiums wirkte sie in einigen Filmen mit, zuletzt spielte sie Mona im Kurzfilm «Mona» (R: Julie Olympia Cahannes). Sie hatte einen Auftritt im Tatort «Die Musik stirbt zuletzt» (R: Dani Levy) und spielt seit 2018 in der SRF-Webserie «S.O.S. – Sick Of Silence» (R: Robin Rehmann).
Anja Rüegg ist Studienpreisträgerin des Migros Kulturprozent und der Friedl Wald Stiftung, sowie Förderpreisträgerin der Armin Ziegler Stiftung. 
2018 erhielt sie einen Förderpreis der Zürcher Hochschule der Künste für die Mitwirkung am Kollaborationsprojekt «paradies hungern» (R: Joel Kammermann). Am 30. Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender am Deutschen Theater in Berlin gewann sie, als Teil des Abschlussjahrganges 2019, einen Ensemble-Förderpreis mit dem Projekt «Sprechen wir nicht über Helga!». 
Von Anfang Januar 2020 bis Ende März 2020 spielte Anja Rüegg in «Jugend ohne Gott» (R: Petra Wüllenweber) am Theater der Jugend in Wien. Als beste Nachwuchsschauspielerin war sie für den Nestroy-Theaterpreis 2020 nominiert. In der Spielzeit 20/21 bis 21/22 gehörte sie zum Ensemble des Theater Kanton Zürich.