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Nikolaij Janocha

Nikolaij Janocha wuchs in Bayerisch-Schwaben auf und studierte von 2009 bis 2013 Schauspiel an der Universität Mozarteum in Salzburg. Während seines Studiums arbeitete er u.a. mit Volker Lösch, Christoph Lepschy und Maria Schrader und gastierte am Salzburger Landestheater. Bereits 2011 war er am Staatstheater Braunschweig in «Verrücktes Blut» zu sehen (Regie: Catja Baumann). Auf dem Schauspielschultreffen in Wien 2012 gewann er gemeinsam mit seiner Schauspielklasse einen Ensemblepreis für die Produktion «Unschuld» von Dea Loher (Regie: Schirin Khodadadian). Er stand neben dem Studium in mehreren Produktionen der Salzburger Festspiele auf der Bühne: In Niklaus Helblings Inszenierung des «Sommernachtstraums» von Shakespeare (2011) als Lysander, ausserdem war er in den von Alvis Hermanis inszenierten Opern «Die Soldaten» (2012) und  «Gawain» (2013) als Schauspieler beteiligt. In der Spielzeit 2013/2014 war er festes Ensemblemitglied am Zimmertheater Rottweil und spielte dort u.a. Mephisto in Goethes «Faust I» (Regie: Peter Staatsmann), Jean in «Fräulein Julie» (Regie: Hermann Schein) von August Strindberg sowie Ariel in Shakespeares «Sturm». Von 2014 bis 2016 war er Ensemblemitglied am Jungen Staatstheater Braunschweig. Dort arbeitete er unter anderem mit den Regisseur*innen Juliane Kann («Das Tierreich»), Mareike Mikat («Léonce und Lena», ausgezeichnet als beste Inszenierung beim Hart am Wind - Festival in Hamburg 2016) und Martin Grünheit («35 Kilo Hoffnung», „Der nackte Kaiser“). Im März 2016 ist Janocha am WERK X – ELDORADO in Wien in «Mutterseele. Dieses Leben wollt ich nicht» von Thomas Perle zu sehen.