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Johanna Böckli

Johanna Böckli, 1981 in Zürich geboren, absolvierte die kaufmännische Lehre beim Filmverleihunternehmen Frenetic Films. Der Einstieg in die Theaterwelt kam 2010 mit ihrer ersten Regieassistenz beim Mydriasis- Projekt «36 Stunden» in der Regie von Magdalena Nadolska. Es entstand eine regelmässige Zusammenarbeit mit ihr an der Klibühni Chur, am Schlachthaus Bern, im Keller 62 in Zürich und am Tojo Theater in Bern. Als Regieassistentin und Lichttechnikerin war sie im Jahr 2010 und 2013 bei der Kabarettistin Regula Esposito (Helga Schneider von den Acapickels) an Bord und mit auf Schweizertournee. Es folgten weitere Inszenierungen mit diversen Regisseuren aus der freien Szene. Die Hospitanz bei der Produktion «Frohe Feste»(Regie: Rüdiger Burbach) am Theater Kanton Zürich in Winterthur führte zu einer Festanstellung als Regieassistentin für die Spielzeit 2013/2014. Dort realisierte sie 2015 ihr Regiedebüt «Der Goalie bin ig» von Pedro Lenz auf Züritüütsch. Weiter inszenierte sie am Theater Kanton Zürich «Tschick» von Wolfgang Herrndorf, «Der Junge mit dem Koffer» von Mike Kenny und das Klassenzimmerstück «Einfach Yeshi!» von Gabriela Kasperski. Nach dem Monolog «Kurgast» von Hermann Hesse am Kurtheater Baden 2022 folgt nun 2023 die Schweizer Erstaufführung «Eine Art Liebeserklärung» von Neil LaBute, ein Monolog mit Katharina von Bock.