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tkz_spielzeitheft_2014_15

Wellington, der Hund von Mrs. Shears, liegt tot auf dem Rasen. Aus seinem Bauch ragt eine Mistgabel. Irgendjemand hat ihn ermordet. Aber wer? Der 15-jährige Nachbarsjunge Christopher Boone fin- det ihn und gerät selbst unter Tatverdacht. Doch schnell wird klar: Er war es nicht. Damit scheint der Fall für die Polizei abgeschlossen. Christopher beschliesst, den Täter auf eigene Faust zu finden, was ihm einiges abverlangt. Denn Christopher ist Asperger-Autist und sieht die Welt mit ganz ei- genen Augen. Er kennt alle Länder der Welt und ihre Hauptstädte sowie alle Primzahlen bis 7507. Er liebt die Wahrheit und die Farbe Rot, er hasst gelb und braun, und er mag es überhaupt nicht, an- gefasst zu werden. Unordnung verwirrt ihn, Über- raschungen versetzen ihn in blanke Panik. Seine Mitmenschen sind ihm ein Rätsel, er kann ihre Gesichter nicht lesen, und er geht niemals weiter als bis zum Ende der Strasse. Aber er weiss: Ein Tag, der damit beginnt, dass er fünf rote Autos hinter- einander sieht, ist ein superguter Tag. Ein Tag für Unternehmungen. Und so verlässt er im Auftrag Siobhan Ich habe überlegt, ob du aus deinem Buch ein Theaterstück machen würdest. Christopher Nein. Das ist ein Buch, und es ist für mich und nicht für alle, nur für mich. Siobhan Das weiss ich, aber ich glaube, viele Menschen würden sich dafür interessieren, was passiert, wenn man anfängt, Teile daraus zu spielen. Christopher Nein. Ich mag Schauspielerei nicht, weil man da so tut, als wäre etwas echt, das gar nicht echt ist, also ist es eine Art Lüge. Siobhan Aber die Menschen mögen Geschichten, Christopher. Manchen Menschen entdecken in etwas Erfundenem etwas, das irgendwie wahr ist. Supergute oder Die sonderbare Welt des Christopher BooneTage 10 —11

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