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tkz_spielzeitheft_2014_15

Zuschauerinnen, liebe Zuschauer, liebe Gemeinden, liebe Veranstalter, liebe Gemeindepräsidenten, liebe Gemeindeschrei- ber, lieber Kanton, liebe, liebe, liebe… Ja, LIEBE. Dieser aufregende, seltsame, angeblich chemische Prozess, der uns wieder und wieder in den Bann zieht, begleitet uns als roter Faden durch die Stücke dieser Spielzeit. Fünf grosse Neuproduktionen kreisen um diesen ewigen Mo- tor unseres Daseins. In Florian Zellers Komödie «Die Wahrheit» mit der wir die Saison eröffnen, stiftet die Liebe grosse Verwirrung, denn wie ist das eigentlich, wenn man fremdgeht, liebt man dann doppelt? Und wenn man dann auch noch die Gattin mit der Frau seines besten Freundes betrügt, den man doch auch irgendwie liebt, liebt man dann dreifach? Die Erfolgskomödie aus Frankreich bie- tet reichlich Gelegenheit, sich über die Figuren bei ihrer Suche nach der Wahrheit über die Liebe zu amüsieren. Ein Leben ohne Liebe? Ist das möglich? In Simon Stephens wunderbarer Romandramatisierung von Mark Haddons «Super- gute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone» ist die Titelfigur ein Autist im Teenageralter. Ihm sind Emotionen gänzlich fremd und Berührungen sogar unerträglich. Die Zunei- gung zu Tieren und zur Mathematik ist grösser als die zu seinen Eltern. Liebe ist ein Fremdwort für Christopher: Kein Wunder, hat die Liebe in der Erwachsenenwelt doch nur Trennungen, Schmerz und sogar einen Mord ausgelöst. Liebe …

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