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tkz_spielzeitheft_2014_15

Florian Zeller, geboren 1979 in Paris, ist ein ­französischer Romancier und Dramatiker. Seine Werke wurden in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Er gewann 2004 den Prix Interallié für seinen Roman «La Fascination du Pire». Zeller studierte am Sciences Po Paris und ist dort Professor für Literatur. Er schrieb seinen ersten Roman «Neiges artificielles» im Jahr 2002. Seine Theaterstücke wurde allesamt in Paris uraufge- führt: «Die Wahrheit», Théâtre Montparnasse (2011); «Vater», Théâtre Hébertot (2012); «Eine Stunde Ruhe», Théâtre Antoine (2013). Florian Zeller, «ein überragendes Dramatiker-Talent» (Nachtkritik), gehört inzwischen zu den erfolg- reichsten Autoren seines Landes. Rüdiger Burbach, geboren 1966, lebt seit 1993 in Zürich. Theaterstationen: (u.a.) Theater Basel, Baracke des Deutschen Theaters Berlin, Schiller- Theater Berlin, Schauspiel Bonn, Schauspiel Es- sen, Schauspiel Frankfurt, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Luzerner Theater, Staatstheater Mainz, Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Wiesbaden, Schauspielhaus Zürich. Von 2010 bis 2014 war er der Künstlerische Leiter des Theater Kanton Zürich, ab 1. März 2014 Intendant. Er inszenierte hier Nick Woods «Fluchtwege», Alan Ayckbourns «Frohe Feste», Ulrich Woelks «In der Nähe der grossen Stadt», das Jukebox-Musical «Beatles ­for Sale», Oscar Wildes «Bunbury», sowie Shake- speares «Was ihr wollt». In der letzten Saison ­führte er bei Jordi Galcerans «Karneval» und ­Dennis Kelly «Die Opferung von Gorge Mastro- mas» Regie. 2013 inszenierte er zudem «Kleiner König Kalle Wirsch» am Konzert Theater Bern. Regie: Rüdiger Burbach Bühne und Kostüme: Beate Fassnacht Es spielen: Manuel Bürgin, Pit Arne Pietz, Miriam Wagner Premiere: 4. September 2014 nicht erwehren, dass Laurence und Paul vielleicht doch etwas ahnen, und schlimmer: irgendwann dämmert ihm, dass er nicht der einzige ist, der es in Sachen Beziehung mit der Wahrheit nicht so genau nimmt … Florian Zeller ist mit «Die Wahrheit» eine char- mante, hinreissend raffinierte Komödie geglückt, gespickt mit temporeichen Dia­logen. Ein Spiel von Lüge und Wahrheit um Doppelmoral, Schein und Täuschung. Nichts ist, wie es scheint. Immer wenn man glaubt, die Wahrheit zu kennen, wird sie un- vermittelt auf den Kopf gestellt, so dass man sich bis zum überraschenden Schluss fragt, was denn nun wirklich stimmt und was gelogen ist. Die Ge- schichte ist so gut, wie das Ding mit der Wahrheit kompliziert ist. Eine Komödie in 7 Szenen von Florian Zeller

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